Dabei nutzen sie oft gefälschte E-Mails, Websites, Nachrichten oder Anrufe, die von vertrauenswürdigen Absendern oder Institutionen zu kommen scheinen. Sie fordern Sie auf, sensible Informationen preiszugeben, auf Links zu klicken, Anhänge zu öffnen oder Geld zu überweisen.
Wie können Sie sich vor Phishing, Sozial Engineering, SMS und Telefon Betrug schützen?
Um sich vor Phishing, Sozial Engineering, SMS und Telefon Betrug zu schützen, sollten Sie folgende Tipps befolgen:
- Seien Sie misstrauisch, wenn Sie unaufgefordert E-Mails, Nachrichten oder Anrufe erhalten, die Sie unter Druck setzen, persönliche oder finanzielle Daten preiszugeben oder Geld zu überweisen.
- Überprüfen Sie immer die Absenderadresse, die URL, die Rechtschreibung und die Logik der Nachricht. Wenn Sie Zweifel haben, kontaktieren Sie den Absender oder die Institution über einen anderen Kanal, den Sie selbst auswählen.
- Klicken Sie nicht auf Links oder öffnen Sie keine Anhänge, die Sie nicht erwarten oder die verdächtig aussehen. Sie könnten zu gefälschten Websites führen oder Schadsoftware auf Ihrem Gerät installieren.
- Geben Sie niemals Ihre Passwörter, PINs, TANs oder andere Zugangsdaten an Dritte weiter, auch nicht an vermeintliche Mitarbeiter Ihrer Bank oder Ihres E-Mail-Anbieters.
- Verwenden Sie starke und unterschiedliche Passwörter für Ihre Online-Konten und ändern Sie diese regelmäßig. Nutzen Sie wenn möglich die Zwei-Faktor-Authentifizierung.
- Aktualisieren Sie Ihre Sicherheitssoftware, Ihren Browser und Ihr Betriebssystem regelmäßig, um sich vor Schadsoftware zu schützen.
- Melden Sie verdächtige E-Mails, Nachrichten oder Anrufe bei der zuständigen Behörde oder Ihrem E-Mail-Anbieter.
Was sollten Sie tun, wenn Sie Opfer von Phishing, Sozial Engineering, SMS oder Telefon Betrug geworden sind?
Wenn Sie Opfer von Phishing, Sozial Engeneering, SMS oder Telefon Betrug geworden sind, sollten Sie schnell handeln, um den Schaden zu begrenzen:
- Informieren Sie Ihre Bank, Ihren E-Mail-Anbieter oder die betroffene Institution, dass Ihre Daten kompromittiert wurden.
- Ändern Sie Ihre Passwörter, PINs, TANs oder andere Zugangsdaten für Ihre Online-Konten.
- Überprüfen Sie Ihre Kontoauszüge und Ihre E-Mail-Ordner auf verdächtige Aktivitäten oder Nachrichten.
- Erstatten Sie Anzeige bei der Polizei, wenn Sie Geld verloren haben oder erpresst werden.
- Bewahren Sie alle Beweise auf, wie E-Mails, Nachrichten, Anrufernummern oder Überweisungsbelege.
Wichtig:
Es ist wichtig, dass Sie niemals persönliche Daten per E-Mail oder SMS an Institutionen senden, die Sie dazu auffordern. Seriöse Institutionen, wie Banken, Regierungsbehörden oder andere Unternehmen, werden Sie niemals per E-Mail oder SMS auffordern, Ihre persönlichen Daten einzugeben. Wenn Sie eine solche Aufforderung erhalten, sollten Sie diese ignorieren und die betreffende Institution direkt kontaktieren, um sicherzustellen, dass die Anfrage legitim ist. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und Ihre persönlichen Daten zu schützen.
Quelle:
Markus Gollacz EDV-Dienstleistungen
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